Sachsen erbt 2,4 Millionen

Finanzministerium gibt Bilanz 2012 bekannt

  • Lesedauer: 1 Min.

Dresden (dpa/nd). Sachsen hat im vergangen Jahr geschätzte 2,4 Millionen Euro geerbt. Insgesamt fielen dem Freistaat 914 sogenannte Fiskalerbschaften zu, wie aus einer am Montag veröffentlichten Antwort des Finanzministeriums auf eine Anfrage im Parlament hervorgeht. Sachsen kommt immer dann zum Zuge, wenn es keine Erben mehr gibt, das Erbe ausgeschlagen wird oder der Freistaat testamentarisch zum Erben bestimmt wird. Das Ministerium bezifferte den »Saldo von Einnahmen und Ausgaben« 2012 auf gut fünf Millionen Euro. Das betrifft nicht nur die Spanne zwischen Erbschaften, die Geld einbringen, und solchen mit Schulden. Auch Unterhaltspflichten an Liegenschaften schmälern den Gewinn. Zudem kommen Personal- und Sachausgaben hinzu, deren Kosten für 2012 allerdings noch nicht feststehen. Nach den Erfahrungen der Vorjahre wird dies alles auf 2,6 Millionen Euro geschätzt. Unter dem Strich blieben dann 2,4 Millionen Euro übrig.

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