Grimmas Schloss ist jetzt ein Justizzentrum

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Grimma (dpa/nd). Nach dreijähriger Bauzeit ist am Montag das Justizzentrum im sanierten Schloss Grimma (Kreis Leipzig) übergeben worden. In dem historischen Gemäuer sind künftig das Amtsgericht Grimma sowie eine Außenstelle der Staatsanwaltschaft Leipzig untergebracht. Sachsen investierte nach Angaben des Finanzministeriums in den Umbau und die Sanierung des Gebäudes 14,5 Millionen Euro. Das Grimmaer Schloss gilt als herausragendes Beispiel sächsischer Profanbaukust. Es wurde im 13. Jahrhundert von den Markgrafen von Meißen gegründet. Im 14. Jahrhundert wurde es zur Fürstenresidenz, im Dreißigjährigen Krieg verwüstet. Seit 1880 beherbergte es das Amtsgericht. Während des Jahrhunderthochwassers 2002 war der Komplex schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Bei der Sanierung wurde nach Angaben des Freistaates großes Augenmerk auf den Erhalt des Altbestandes gelegt.

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