Abspecken und wachsen

Die LiMA ist kaum wiederzuerkennen und versammelt erfolgreich Menschen aus allen Himmelsrichtungen

  • Ralf Hutter und Christin Odoj
  • Lesedauer: ca. 3.5 Min.

Wer in den vergangenen Jahren die jährlich in Berlin stattfindende Linke Medienakademie (LiMA) besucht hat, wird ob der diesjährigen vermutlich zunächst irritiert sein - zu sehr unterscheidet sich die Szenerie von den vorangegangenen LiMA-Versionen. Der Grund für das veränderte Erscheinungsbild dürfte sein, dass das Veranstaltungskonzept gereift ist.

Wer dieses (und übrigens auch nächstes) Jahr zur LiMA will, muss in den Ostberliner Stadtteil Karlshorst, an die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW). In deren Hauptgebäude finden auf drei Stockwerken die LiMA-Kurse statt. Der Haupteingang führt über einen kleinen Hof zum Gebäude, vorbei am Eingang zur Uni-Cafeteria und an einem kleinen, architektonisch etwas aus dem Rahmen fallenden Saal. Dieser mit einer Glasfront versehene und zwischen die Altbauten gezwängte, spitz zulaufende Raum ist das Herz der LiMA. Hier ist die Anmeldung, hier sind die Info-Stände, hier gibt es Ver...


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