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UNESCO entsetzt über Zerstörung in Aleppo

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Paris (dpa/nd). Mit Entsetzen hat die UNESCO auf Beschädigungen der antiken syrischen Stadt Aleppo durch den Bürgerkrieg reagiert. Generaldirektorin Irina Bokova sei »sehr verzweifelt« wegen der Zerstörung des Minaretts der Großen Moschee, heißt es in einer Mitteilung der für Kultur zuständigen Sonderorganisation der Vereinten Nationen vom Donnerstag. Das Minarett der Omajjaden-Moschee war am Mittwoch eingestürzt. Es war zuvor schwer beschädigt worden. Die Moschee wurde 715 errichtet, das Minarett stammte aus dem 11. Jahrhundert. Die UNESCO-Chefin verwies darauf, dass Moschee und Minarett zum Weltkulturerbe zählen. Bokova erinnerte die Kriegsparteien an internationale Verpflichtungen zum Schutz von Kulturgütern bei bewaffneten Konflikten, die auch Syrien unterzeichnet habe.

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