Tödliche Anschläge in Afghanistan

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Kabul (dpa/nd). Ein Selbstmordattentäter hat im nordafghanischen Einsatzgebiet der Bundeswehr den Chef eines Provinzrates und zehn weitere Menschen mit sich in den Tod gerissen. Unter den Todesopfern waren auch drei Leibwächter und sieben Zivilisten, wie ein Sprecher des Gesundheitsministeriums am Montag sagte. Mohammad Rasoul Mohseni führte die Ratsversammlung in der Provinz Baghlan, in der die Bundeswehr operiert. Bei einem Bombenanschlag im Westen Afghanistans waren zuvor am Samstag vier afghanische Soldaten ums Leben gekommen. Ein Fahrzeug der Armee sei in der Provinz Farah auf einen Sprengsatz gefahren. Der Polizeichef von Farah wurde von von Taliban-Milizen erschossen.

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