Badestelle wegen Hochwassers gesperrt
Potsdam (dpa). Auch Brandenburg ächzt unter der Hitze - und einer Abkühlung in einem der zahlreichen Badegewässer steht in den kommenden Tagen nichts entgegen. Lediglich an der Naturbadestelle Lübben-Steinkirchen im Spreewald ist Schwimmen wegen der angespannten Hochwassersituation derzeit nicht möglich, erklärte das Umweltministerium am Mittwoch. Dort fließt das Wasser der Spree so schnell, dass die Stadt Lübben vorsichtshalber ein Badeverbot ausgesprochen hat. Auf die anderen offiziell ausgewiesenen rund 250 Badestellen im Land habe das Hochwasser nach gegenwärtigen Erkenntnissen keine Auswirkungen. Die Wasserqualität ist an allen Seen und Flussstränden gut bis ausgezeichnet. Auch mit Algen- und Bakterienbildung gibt es wegen der über lange Zeit recht kühlen Temperaturen derzeit keine Probleme. Bei längeren Hitzeperioden vermehren sich im Sommer Blaualgen häufig übermäßig. Sie können bei empfindlichen Menschen allergische Reaktionen wie Hautausschläge hervorrufen.
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