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Kurs halten bei Bundeswehrreform

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Berlin (dpa/nd). Trotz Unzufriedenheit in der Truppe hat Verteidigungsminister Thomas de Maizière einen Kurswechsel bei der Bundeswehrreform abgelehnt. »Die Richtung stimmt«, sagte der CDU-Politiker am Montag bei einer sicherheitspolitischen Konferenz in Berlin. Die Forderung des Bundeswehrverbandes nach 10 000 neuen Stellen zur Überbrückung von Personalengpässen wies der Verteidigungsminister zurück. Vorübergehende Personallücken würden stattdessen über die Verlängerung der Verpflichtungszeiten von Zeitsoldaten ausgeglichen. Der Bundeswehrverband hatte zuvor eine Studie vorgestellt, nach der drei von vier Führungskräften der Truppe einen großen oder sehr großen Nachbesserungsbedarf bei der Reform sehen.

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