Baldrian und Mutterkraut bringen Licht ins Dunkel

GARTEN: Zwei Genügsame schenken den ganzen Sommer Blüten und Duft

  • Brigitte Müller, Hobbygärtnerin und Umweltautorin
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Hätte ich bloß den Herbst nicht erwähnt in der vorigen Kolumne, denn schon haben wir den Salat. Nach extremen Hitzetagen stürzen uns die Wettermacher in fast herbstlich kühle Temperaturen.

Aber lassen wir uns nicht aus der Ruhe bringen, und wenn doch, kann Baldrian hilfreich sein. Allein wenn er sich im Garten bis in eine stattliche Höhe von zwei Metern reckt und seine weißen Schirmblüten öffnet, die einen süßen Duft verströmen, wirkt er auf mich beruhigend. Weniger angenehm ist der Geruch der getrockneten Wurzel, dafür wussten aber schon Kräuterkundige germanischer, persischer, chinesischer oder indianischer Herkunft ihre beruhigende und heilende Kraft zu schätzen und zu nutzen.

Das uralte Kraut gehört zu einer mehr als 150 Arten zählenden Familie von Stauden und Halbsträu...


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