Transfergesellschaft bei P+S-Werften zieht Zwischenbilanz

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Stralsund (dpa/nd). Rund die Hälfte der ehemaligen Mitarbeiter der insolventen P+S-Werften in Stralsund und Wolgast hat mittlerweile neue Arbeitsplätze gefunden oder sich selbstständig gemacht. Knapp 1700 Mitarbeiter seien außerdem in die nach der Insolvenz eingerichtete Transfergesellschaft gewechselt, teilte die IG Metall am Donnerstag nach einem Besuch von Arbeitsministerin Manuela Schwesig (SPD) auf der Werft mit. »Wir wollen diese hoch qualifizierten Beschäftigten in Mecklenburg Vorpommern halten, und wir wollen, dass sie hier auch eine Zukunftsperspektive haben«, begründete Schwesig das finanzielle Engagement der Landesregierung in Höhe von 14,5 Millionen Euro. Die Transfergesellschaft läuft Ende Oktober 2013 aus. Noch 800 Beschäftigte sind bislang ohne neuen Job.

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