Gendefekt könnte Allergien auslösen

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Berlin (AFP/nd). Wissenschaftler der Johns-Hopkins-Universität (USA) stießen einer Studie zufolge auf einen Gendefekt, der bei der Entstehung vieler allergischer Erkrankungen eine wichtige Rolle spielen könnte. Bislang ist er als Verursacher einer angeborenen Erkrankung des Bindegewebes bekannt. Das sogenannte Loeys-Dietz Syndrom (LDS) könne auch am Anfang einer ganzen Serie körperlicher Reaktionen stehen, die schließlich zur Entstehung von Asthma, Lebensmittelallergien und Ekzemen führen, wie die Immunologin Pamela Frischmeyer-Guerrerio erklärte. Allergien gelten in der Medizin schon lange als das Ergebnis eines komplizierten Zusammenspiels von Umwelt und Genen.

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