Opel-Arbeiter klagen gegen Lohneinbußen

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Eisenach (dpa/nd). Der Streit um den Wegfall der Opel-Nachtschicht im Werk in Eisenach geht in die nächste Runde. Vor dem Arbeitsgericht Eisenach sind am Montag sieben Verfahren ohne Einigung zu Ende gegangen. Die Mitarbeiter des Werks wehren sich dagegen, dass ihnen durch die abgeschafften Nachtschichten ein Zuschlag von 25 Prozent gestrichen wurde. Durch den Wechsel zum Zwei-Schicht-Betrieb zu Jahresbeginn 2013 mussten die Mitarbeiter Lohneinbußen zwischen 600 und 1000 Euro monatlich hinnehmen.

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