3000 Lehrer streiken für mehr Geld

Forderung: Gleichen Lohn für gleiche Arbeit

(dpa). Knapp drei Wochen nach Schuljahresbeginn sind am Mittwoch 3000 angestellte Lehrer in Berlin erneut in den Warnstreik getreten. Nahezu jede Schule in der Hauptstadt sei betroffen, sagte die Landesvorsitzende der Lehrergewerkschaft GEW, Doreen Siebernik. Jeder zehnte Berliner Lehrer beteiligte sich. Für hunderte Schüler fiel Unterricht aus, an einigen Grundschulen gab es nur eine Notbetreuung. In mehreren Bezirken fehlten auch verbeamtete Lehrer, weil ihre Personalräte Versammlungen einberufen hatten. Und am Donnerstag soll weiter gestreikt werden.

Die Lehrer fordern gleichen Lohn für gleiche Arbeit: angestellte Pädagogen sollen genauso viel Ge...


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