Petition gegen sexistische Werbung

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Berlin (epd/nd). Rund 16 000 Menschen und zahlreiche Organisationen haben eine Petition gegen Sexismus in der Werbung unterzeichnet. Am Montag wurde das Dokument von der Initiative Pinkstinks dem Werberat überreicht, wie Geschäftsführerin Stevie Schmiedel sagte. Gefordert wird darin unter anderem, Außenwerbung künftig stärker zu kontrollieren. Darstellungen von überzogenen Geschlechterrollen würden vor allem Kinder »unvermittelt und direkt« treffen. Überdies verlangt die feministische Initiative von der künftigen Bundesregierung ein »Gesetz gegen geschlechtsdiskriminierende Werbung«. Es soll nach den Plänen Schmiedels in der nächsten Legislatur vom Bundesrat verabschiedet werden.

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