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Venezuelas verstorbener Präsident Hugo Chávez ist laut seinem Nachfolger Nicolás Maduro Arbeitern in einem U-Bahn-Tunnel von Caracas erschienen. Das Los von Geistern. Geistlos sozusagen. Gesagt hat er nix, der tote Chávez. Offenbar wurde in dem Tunnel ordentlich gearbeitet. Würde auf der Baustelle des Flughafens BER endlich einmal dessen Namensgeber Willy Brandt erscheinen, ginge es auch dort zweifellos zügiger voran. Dass es ausgerechnet immer wieder beim Brandtschutz hapert, sollte dem Verblichenen eigentlich genug Anlass sein, die Verantwortlichen anzufeuern und ihnen zu verklickern, dass sich nicht von alleine zusammenschraubt, was zusammengehört. Und sie nachdrücklich daran zu erinnern, dass seine berühmte Forderung nach »mehr Demokratie-Wagen« sich zwar seinerzeit vorrangig auf den Straßen- und Schienenverkehr bezog, aber mittlerweile auch die Luftfahrt betrifft. Denn das Flugwesen entwickelt sich. ibo

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