Blick nach Osteuropa

Filmfestival Cottbus

  • Lesedauer: 1 Min.

Das diesjährige Filmfestival Cottbus schärft nach Einschätzung von Brandenburgs Bildungsministerin Martina Münch (SPD) den Blick für die Entwicklung in Osteuropa. Das Festival habe sich in 23 Jahren zu einem wichtigen Forum für modernes, aktuelles und hochklassiges Kino aus Mittel- und Osteuropa entwickelt, so Münch. Eröffnet wurde das Festival am Dienstag im Staatstheater mit dem neuen Werk des Oscar-Preisträgers Pepe Danquart »Lauf, Junge, lauf«. In dem Streifen wird die Flucht eines achtjährigen Jungen aus dem Warschauer Ghetto während der Nazizeit beschrieben.

Die Gäste des Festivals können noch bis Sonntag rund 150 Spielfilme, Kurzfilme, Dokumentarfilme und Animationen aus 38 Ländern sehen. Daneben gibt es weitere Wettbewerbe - etwa um den besten Kurzfilm - sowie 13 Programmselektionen. Allein elf Spielfilme konkurrieren um den mit 20 000 Euro dotierten Hauptpreis und die gläserne Preisskulptur Lubina (Die Liebreizende). dpa

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