EEBI Barsa floss durch Stadt
Patna (Reuters/ND). Überschwemmungen nach zweiwöchigem Monsunregen haben im Norden und Osten Indiens, in Bangladesch und im Himalaja-Königreich Bhutan rund 2,5 Millionen Menschen obdachlos gemacht. Die Behörden teilten mit, mehr als 160 Menschen seien ertrunken. Die Armee fliege mit Hubschraubern in die betroffenen Gebiete, um Medikamente zu verteilen und Plastikplanen gegen den Regen abzuwerfen. Sollte der Regen nicht nachlassen, müsse in den Hochwassergebieten der Ausbruch von Epidemien befürchtet werden. Vor allem die Flüsse, die vom Himalaja zum Ganges und zum Bagmati fließen, sind über die Ufer getreten. Im Königreich Bhutan wur de durch einen Erdrutsch der Fluss Barsa aufgestaut und suchte sich durch die Industriestadt Pasakha ein neues Bett. Ex perten erklärten die Überschwemmungen zum Teil auch mit dem Abholzen von Wäldern in Südasien.
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