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Debatte über Amnestie in Nordirland entbrannt

  • Lesedauer: 1 Min.

London. In Großbritannien ist am Mittwoch eine heftige Debatte über eine mögliche Amnestie für Straftaten während des langen Bürgerkriegs in Nordirland entbrannt. Im Unterhaus in London signalisierte Regierungschef David Cameron Ablehnung. Es könnte »gefährlich« sein, die Strafverfolgung zu blockieren, sagte er. Zuvor hatte der Generalstaatsanwalt der britischen Unruheprovinz, John Larkin, für eine Einstellung der Strafverfolgung für Taten plädiert, die vor dem Abschluss des Friedensabkommens von 1998 begangen wurden. Er bezeichnete seinen überraschenden Schritt als eine »logische Konsequenz« aus dem Friedensabkommen. dpa/nd

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