Bangladesch vereinbart Sicherheitsstandards

  • Lesedauer: 1 Min.

Dhaka. Bangladesch und führende westliche Handelsketten wie Walmart und H&M haben schärfere Sicherheitsstandards für rund 3500 Textilfabriken des Landes vereinbart und den Weg für gründlichere Kontrollen freigemacht. Händler, Regierung und Gewerkschaftsvertreter vereinbarten am Donnerstag in Dhaka Mindestnormen für Brandschutz- und Sicherheitsmaßnahmen. Es handele sich um einen »bedeutenden Fortschritt«, sagte Srinivas Reddy von der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). Ab Freitag könnten die Sicherheitskontrollen beginnen. Die vereinbarten Normen sollen die Inspektionen vereinfachen und so eine Wiederholung von Katastrophen wie Rana Plaza verhindern, bei der im April 1135 Menschen unter den Trümmern einer eingestürzten Textilfabrik starben. Bangladesch ist nach China der zweitgrößte Produzent von Textilien weltweit. AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal