Plädoyer für gerechten Handel
Lokale und internationale Netzwerke protestieren in Bali gegen die Politik der Welthandelsorganisation.
Unter dem Motto »EndWTO« rufen und Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und soziale Bewegungen zum Protest gegen die Welthandelsorganisation (WTO) auf. Aus Anlass der Ministerkonferenz fordern sie ein Ende des Freihandelsdogmas und gerechten Handel. »Nach wie vor steht die WTO für grenzenloses Wachstum und setzt den Profit an vorderste Stelle«, kritisiert das Netzwerk »Soziale Bewegungen für ein Alternatives Asien« (SMAA). Ernährungssicherheit und der Erhalt der Umwelt seien für die Verfechter des freien Marktes zweitrangig, so der Aufruf zahlreicher Organisationen, die für ein Ende der WTO eintreten.
Das breite Netzwerk SMAA, zu dem die Globalisierungskritiker von Attac, Focus on Global South und der Bauernverband Via Campesina gehören, plant eine Aktionswoche parallel zur WTO-Konfer...
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