Opposition meldet 18 Tote bei Raketenangriff in Aleppo
Beirut. Bei Raketenangriffen der Regierungsgegner in der nordsyrischen Stadt Aleppo sind nach Angaben der in London ansässigen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Mittwoch mindestens 18 Menschen getötet worden. Unter den Toten sollen fünf Regierungssoldaten sein.
Präsident Baschar al-Assad werde auch in einer Übergangsphase die Macht in der Hand behalten, sagte sein Informationsminister Omran al-Sohbi laut der Nachrichtenagentur Sana am Mittwoch. »Er ist der Führer Syriens (...) und er wird der Präsident Syriens bleiben«, betonte Sobhi. Niemand solle glauben, dass sie zu der Friedenskonferenz in Genf gingen, um der Opposition die »Schlüssel von Damaskus« zu überreichen. AFP/nd
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