Hunderte Tote bei Kämpfen in Südsudan
40 000 auf der Flucht / US-Flugzeuge beschossen
Juba. Seit Ausbruch der Kämpfe vor einer Woche in der Republik Südsudan, die im Norden an Sudan und im Westen an das von ebenfalls von kriegerischen Auseinandersetzungen heimgesuchte Zentralafrika grenzt, wurden in der Hauptstadt Juba und anderen Städten nach UN-Angaben bis Sonntag mehr als 500 Menschen getötet. Zu den Opfern zählen auch drei Blauhelmsoldaten.
In dem afrikanischen Land flohen bislang mehr als 40 000 Menschen in die Stützpunkte der UN-Mission. Die USA, Großbritannien und Deutschland schickten Flugzeuge, um ihre Staatsbürger in Sicherheit zu bringen. Nach Uganda kündigte auch Kenia an, seine Landsleute aus dem Nachbarland auszufliegen.
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