Werbung

Müller-Brot: Ermittlungen vor Abschluss

  • Lesedauer: 1 Min.

Landshut/Neufahrn. Knapp zwei Jahre nach der Pleite der Großbäckerei Müller-Brot stehen die Ermittlungen offensichtlich vor dem Abschluss. Zwar wollte die Staatsanwaltschaft Landshut am Freitag das Ende ihrer Ermittlungen nicht bestätigen, Oberstaatsanwalt Markus Kring fügte aber hinzu: »Ich bin guten Mutes, dass sich das in absehbarer Zeit ändern wird.« Kring stellte eine Mitteilung noch im Januar in Aussicht. Die Behörde ermittelt sowohl wegen Insolvenzverschleppung als auch wegen Verstößen gegen das Lebensmittelrecht. Nach einem Bericht der »Süddeutschen Zeitung« ist der Insolvenzverwalter Hubert Ampferl überzeugt, dass Müller-Brot bereits vor der Insolvenz zahlungsunfähig war. Die Produktion in der Neufahrner Firma war am 30. Januar 2012 wegen Hygienemängeln gestoppt worden. Zwei Wochen später meldete Haupteigentümer Klaus Ostendorf Insolvenz an. 1250 Mitarbeiter verloren ihren Job. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal