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Sachsens Schülerrat: Politik muss handeln

  • Lesedauer: 1 Min.

Dresden. Vor den Landtagswahlen in diesem Sommer hat der sächsische Landesschülerrat (LSR) die Politik zu einem stärkeren Engagement in der Bildung aufgefordert. Das Kapital des Freistaates seien nicht Rohstoffe, sondern das Wissen der jungen Menschen, sagte der LSR-Vorsitzende Patrick Tanzer am Mittwoch in Dresden bei der Vorlage der bildungspolitischen Leitlinien des Schülerrates. Obwohl Sachsen in den Schulleistungsvergleichen sehr gut dastehe, gebe es Handlungsbedarf. Als Beispiel nannte er die hohe Schulabbrecherquote von rund 10 Prozent. In den Leitlinien hat der Landesschülerrat 15 Vorschläge für Verbesserungen im Bildungswesen aufgeführt. Kernforderung ist dabei eine ausreichende personelle Ausstattung der Schulen, um den Unterrichtsausfall wirksam zu bekämpfen. Dabei müssten vor allem junge und gut ausgebildete Lehrer an die Schulen geholt und vorhandene Lehrkräfte fortgebildet werden. dpa/nd

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