Experten schätzen Zahl der Toten in Südsudan auf 10 000

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Nairobi. Bei den bewaffneten Auseinandersetzungen in Südsudan könnten nach einer Schätzung des Forschungsinstituts International Crisis Group bislang bis zu 10 000 Menschen ums Leben gekommen sein. Dies berichtete die »New York Times« am Freitag. Damit läge die Zahl der Opfer deutlich über einer Schätzung der Vereinten Nationen, die am 26. Dezember von mehr als 1000 Getöteten ausgegangen waren.Zugleich berichtete die »New York Times« über Zweifel der US-Regierung an der Darstellung des südsudanesischen Präsidenten Salva Kiir. Dieser macht bislang einen Putschversuch im Dezember für den Gewaltausbruch verantwortlich. Hierfür lägen allerdings keine Anzeichen vor, berichtete eine Vertreterin des US-Außenministeriums vor einem Senatsausschuss in Washington. dpa/nd

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