Einladung zum »Kieler Frieden«

Breite Teilnahme an großem Kunstprojekt erwünscht

  • Dieter Hanisch, Kiel
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Termin und Örtlichkeit waren nicht zufällig gewählt: Am Tag vor dem 200. Jahrestag der Unterzeichnung des »Kieler Friedens« stellte Schleswig-Holsteins Kulturministerin Anke Spoorendonk (Südschleswigscher Wählerverband) im Kieler Flandernbunker ein internationales Friedensprojekt vor. Ab 4. Mai soll es der Ministerin zufolge in der Landeshauptstadt eine Ausstellung zum »Kieler Frieden« von über 40 Kunstschaffenden aus Norwegen, Schweden, Dänemark und Deutschland geben.

Der sogenannte »Kieler Frieden« von 1814 hatte eine Neuordnung Nordeuropas zur Folge: Im Zuge der Napoleonischen Kriege musste das militärisch unterlegene Dänemark, das den Franzosen-Kaiser politisch unterstützt hatte, Norwegen an Schweden abgeben. Das Ganze mündete letztlich in Norwegens Unabhängigkeit (1905). Auch die Loslösung Schleswig-Holsteins von Dänemark 1864 ist eine Weiterung.

Für das ambitionierte Friedensprojekt tragen der Bundesverband Bildend...


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