213 Brutvogelarten leben in Sachsen
Dresden. An Sachsens Flüssen und Seen gibt es wieder mehr Wasservögel. Arten in anderen Lebensräumen aber sind gefährdet. Dem am Montag in Dresden vorgestellten Atlas »Brutvögel in Sachsen« zufolge bleiben Arten wie Kiebitz und Rebhuhn Sorgenkinder. Schuld ist die veränderte Bewirtschaftung der Felder, weniger Vielfalt in der Fruchtfolge und Bewässerung über Drainagen, wie Experten erklärten. Auerhuhn und Großtrappe seien ausgestorben. Birkhuhn, Rebhuhn und Kiebitz seien davon bedroht, Rohr- und Bergdommel stark gefährdet. Der Freistaat ist Brutgebiet von 213 Vogelarten. dpa/nd
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