Kwasniewski: US-Dollars könnten geflossen sein

  • Lesedauer: 1 Min.

Warschau. Der ehemalige polnische Präsident Aleksander Kwasniewski hat in der Diskussion um CIA-Gefängnisse in Polen eingeräumt, dass Polen von den USA auch Geld für sein Entgegenkommen erhalten haben könnte. »Es gibt eine derartige Form der Zusammenarbeit zwischen befreundeten Geheimdiensten«, sagte Kwasniewski in einem Interview des Nachrichtensenders TVN 24. Die »Washington Post« hatte berichtet, die CIA habe Polen 2003 insgesamt 15 Millionen Dollar für die Nutzung eines Militärgeländes zum Verhör von Terrorverdächtigen gezahlt. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal