Riskante Finanzgeschäfte der BVG sind Einzelfall
Die möglichen Millionenverluste der BVG durch riskante Finanzgeschäfte sind aus Verbandssicht in der Nahverkehrsbranche ohne Beispiel. »Das ist ein einmaliger Fall«, sagte der Präsident des Verbands der Verkehrsunternehmen, Jürgen Fenske. »Die Kommunalwirtschaft zeichnet sich durch eine sehr seriöse und solide Finanzierung aus.« Die BVG wehrt sich derzeit vor einem Londoner Gericht gegen Forderungen der Investmentbank J.P. Morgan in Höhe von 155 Millionen Euro. Sie hatte U-Bahn- und Straßenbahnwagen verkauft und zurückgemietet und dies mit Wertpapiergeschäften abgesichert. dpa/nd
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