Der Fahrschein könnte bald 2,80 Euro kosten

Im Verkehrsverbund wird wieder über Tariferhöhungen diskutiert / BVG favorisiert automatische Erhöhung

Ende Februar berät der Aufsichtsrat des VBB über Tariferhöhungen im Nahverkehr. Noch soll nichts beschlossen werden.

Seit der letzten Anhebung der Preise im Nahverkehr ist es gerademal ein halbes Jahr her, da droht schon die nächste Tariferhöhung. »Tarifanpassung 2014« steht auf der Tagesordnung der Aufsichtsratssitzung des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) am 27. Februar. Die Verkehrsbetriebe haben bereits ihre Forderungen angemeldet, allen voran die BVG. Die möchte, dass die Fahrgäste einen »Tarifbeitrag« leisten, am besten automatisch jedes Jahr zu einem bestimmten Stichtag, ohne Diskussion. Der Anstieg soll sich an der Inflationsrate orientieren oder am Durchschnitt der Erhöhungen in anderen Bundesländern.

Als die BVG Ende vergangenen Jahres mit dieser »Indexlösung« in die neue Tarifdiskussion einstieg, schwebten ihr jährliche Preiserhöhungen zwischen 2,6 bis 2,9 Prozent vor. Der Einzelfahrschein würde demnach 2,70 oder auch 2,80 Euro kosten, Stammkunden sollen etwas moderater zur Kasse gebeten werden. Im vergangenen Jahr betrug...


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