West-Störche zieht es in den Osten
Wanderungsbewegungen innerhalb Deutschlands gibt es auch unter Weißstörchen: Die Trennlinie quer durch Deutschland, die über eine westliche oder östliche Route des Vogelzugs gen Süden entscheidet, verschiebt sich Vogelkundlern zufolge in Richtung Osten. »Wir vermuten, dass Störche aus den westlichen Regionen beim Überwintern in Spanien und Portugal weniger Gefahren ausgesetzt sind und mehr Nahrung finden als Störche aus den östlichen Gebieten, die meist nach Afrika fliegen«, sagte der Ornithologe Hermann Hötker vom Naturschutzbund in Bergenhusen (Schleswig-Holstein). Eine Verdrängung der »Ossis« sei aber nicht zu befürchten.
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.