Credit Suisse soll bei Steuerflucht geholfen haben

  • Lesedauer: 1 Min.

Washington. Die Schweizer Großbank Credit Suisse hat laut dem Bericht eines US-Senatsausschusses insgeheim Tausende reiche Kunden in den USA angeworben und ihnen zur Steuerflucht verholfen. Der Bericht ist das Ergebnis zweijähriger Ermittlungen und wurde vor der für Mittwoch vorgesehenen Befragung des Credit-Suisse-Chefs Brady Dougan vor dem Ausschuss veröffentlicht. Demnach soll die zweitgrößte Schweizer Bank im Jahr 2006 fast 19 000 Kunden aus den USA mit geheimen Konten und Guthaben in Höhe von nahezu fünf Milliarden Dollar gehabt haben. AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal