Absicherung der Geburtshilfe gefordert
Berlin. Berlin und Brandenburg drängen auf eine Absicherung der Geburtshilfe durch Hebammen. Der Berliner Senat und die märkische Landesregierung beschlossen am Dienstag, sich an einer entsprechenden Bundesratsinitiative der Länder Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zu beteiligten. Damit soll eine tragfähige Lösung der Haftpflichtproblematik freiberuflicher Hebammen gefunden werden, die ihren Beruf durch hohe Versicherungsprämien gefährdet sehen, erklärte die Staatskanzlei in Potsdam. Mit der Bundesratsinitiative wird den Angaben zufolge die Bundesregierung gebeten, auf den Spitzenverband der Krankenkassen einzuwirken, um eine angemessene Vergütung der Geburtshilfe sicherzustellen. epd/nd
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