Google-Chef enttäuscht von US-Spionage

  • Lesedauer: 1 Min.

Vancouver. Als nächster Spitzenmanager aus der Internet-Branche hat Google-Chef Larry Page das Überwachungssystem der USA kritisiert. »Für mich ist es außerordentlich enttäuschend, dass die US-Regierung das alles heimlich getan und uns nichts gesagt hat«, sagte Page auf einer Konferenz in Vancouver. Mit »uns« meine er nicht Google, sondern die Öffentlichkeit, stellte Page auf Nachfrage klar. »Wir können keine Demokratie haben, wenn wir Sie und unsere Nutzer vor Dingen schützen müssen, über die wir nie gesprochen haben«, sagte der Google-Mitgründer. dpa/nd

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