Kraniche bleiben am Boden

Nach Streikaufruf der Vereinigung Cockpit stellt die Lufthansa den Betrieb für drei Tage weitgehend ein

Am Mittwoch beginnt der wohl größte Streik, in der Unternehmensgeschichte der Lufthansa. Fast alle Flugzeuge bleiben am Boden.

Ab Mittwoch geht bei der Lufthansa erst einmal nichts mehr. Nach der Ankündigung der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC), von Mittwoch bis Freitag die Arbeit niederlegen zu wollen, hat die größte deutsche Fluglinie am Montagnachmittag angekündigt, den Betrieb für den Zeitraum weitgehend einzustellen. Ein Vollstreik der Piloten an drei Tagen ist einer der größten Streiks, mit dem sich das Unternehmen in seiner Geschichte bislang konfrontiert sah. Nach Konzernangaben sind voraussichtlich 425 000 Passagiere von den Flugausfällen betroffen. Insgesamt gut 3800 Flüge habe das Unternehmen am Mittwoch, Donnerstag und Freitag gestrichen. Nur 500 Flüge können den Angaben danach abheben.

Betroffen vom Streik sind neben der Lufthansa selbst auch die Konzerntöchter Germanwings und Lufthansa Cargo. 23 der 31 geplanten Frachtflüge vom Rhein-Main-Flughafen in Frankfurt seien ebenfalls bereits gestrichen. Insgesamt würde durch einen d...


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