K+S will Kali-Vertrag nicht komplett offenlegen

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Unterbreizbach. Der Kali- und Düngemittelkonzern K+S will den bislang geheimen Kali-Vertrag von 1993 nach den Worten von Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) nicht vollständig offenlegen. Sie habe Vorstandschef Norbert Steiner zu »maximaler Transparenz« bei der Offenlegung aller Dokumente aufgefordert, sagte Lieberknecht. Hierzu gebe es aber noch »Auseinandersetzungen«. Seit Wochen kursieren Akten mit unbestätigten Kopien des Vertrages zwischen der K+S AG und der Treuhandanstalt. Die Opposition will nun eine Klärung, ob der Vertrag sittenwidrig war. dpa/nd

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