LINKE fordert Schritte gegen Lohndumping

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Erfurt. Die Thüringer Linksfraktion hat die Landesregierung aufgefordert, aktiv gegen sittenwidrige Löhne vorzugehen. Rund 10 000 Thüringer seien von Hartz-IV-Unterstützung abhängig, obwohl sie einen Vollzeitjob hätten, teilte die Fraktion am Sonntag unter Berufung auf Antworten auf eine Kleine Anfrage im Parlament mit. Mehr als 22 500 Leistungsempfänger haben demnach sozialversicherungspflichtige Jobs. »Wir fordern angesichts der skandalösen Situation, dass der Staat nicht Lohndumping befördert, indem er sittenwidrige Löhne subventioniert«, erklärte LINKE-Fraktionschef Bodo Ramelow. dpa/nd

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