14 Tote während der Wahl in Indien

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Raipur. Während der wochenlangen Parlamentswahlen in Indien sind bei Anschlägen mutmaßlicher maoistischer Rebellen 14 Menschen getötet worden. Nach Polizeiangaben starben am Sonnabend sieben Wahlhelfer, als ihr Bus im Unionsstaat Chhattisgarh über eine Mine fuhr. Bei einer weiteren Minenexplosion wurden fünf Wachleute getötet, die zur Sicherung der Wahlen abgestellt waren. Auch ein Krankenwagenfahrer und ein Sanitäter starben bei dem Anschlag. Die Polizei gab an, beide Sprengsätze seien von Maoisten deponiert worden. Die Maoisten kämpfen seit 1967 in ländlichen Gegenden Zentral- und Ostindiens gegen die Staatsmacht. Sie fordern mehr Rechte für landlose Bauern und rufen zur Abschaffung der »halbkolonialen und halbfeudalen« Machtstrukturen im Land auf. AFP/nd

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