180 Tonnen Munition von Räumdienst beseitigt
München. Mehr als 180 Tonnen an Bomben, Granaten und Munition aus dem Zweiten Weltkrieg hat der bayerische Kampfmittelräumdienst 2013 beseitigt. Das waren rund 130 Tonnen mehr als in den Jahren zuvor. Grund für den starken Anstieg war eine Sonderräumung im mittelfränkischen Marktbergel, erklärte das bayerische Innenministerium am Dienstag. Auf der Fläche eines ehemaligen Munitionslagers waren unter anderem tonnenweise Granaten gefunden worden. Besonders belastet sind zudem Stadtzentren, die bombardiert wurden. Auch Gegenden um ehemalige Munitionslager und Militärflughäfen, wie Giebelstadt im Kreis Würzburg, wurden mit Bomben überzogen und sind stark belastet. dpa/nd
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