Spätes Gedenken an Hexenopfer

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Trier. Rund 25 000 Frauen und Männer wurden in der frühen Neuzeit in Deutschland als Hexen und Hexer verfolgt und hingerichtet. Nun will die rheinland-pfälzische Stadt Trier am 30. April den Opfern gedenken. Es sei »an der Zeit und ein Gebot der Menschlichkeit, sich von dem Unrecht öffentlich zu distanzieren«, teilt Triers Oberbürgermeister Klaus Jensen (SPD) mit. Jahrhunderte nach den Morden distanzieren sich nun immer mehr Städte von jenem dunklen Kapitel der Geschichte, etwa Idstein (Hessen), Suhl (Thüringen), Lemgo, Köln (Nordrhein-Westfalen) und Osnabrück (Niedersachsen). dpa/nd Kommentar Seite 4

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