Es sieht düster aus in Hamburg

Ringen um die Zukunft der HSV-Handballer

  • Erik Eggers, Hamburg
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Und wie geht’s jetzt weiter? »Weiß ich nicht«, sagt Matthias Rudolph. Auch der Gesellschafter des HSV Handball hat keine brillante Idee, wie der Untergang des amtierenden Champions League-Siegers verhindert werden kann. Wie die Krise, die nach dem spektakulären Rücktritt seines Bruders, HSV-Präsident Andreas Rudolph, bewältigt werden kann. »Mal schauen, welches Konzept die jetzt haben«, sagt Matthias Rudolph, womit er vor allem HSV-Geschäftsführer Holger Liekefett meint.

Das ist eine Herkulesaufgabe, wenn das Konzept zehn Jahre lang nur Andreas Rudolph hieß. Der Medizintechnikunternehmer hatte den Klub im Dezember 2004 vor der Pleite gerettet und mit seinen Millionen zu einem der besten Teams entwickelt: 2011 realisierte er sein größtes Ziel: die deutsche Meisterschaft. Rudolph war nicht nur mit seiner Firma Brustsponsor, er glich alle Ver...


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