Kusch will sich weiter für Sterbehilfe engagieren
Hamburg. Hamburgs früherer Justizsenator Roger Kusch will sein Engagement für den Verein »Sterbehilfe Deutschland« fortführen. Daran ändere auch die Anklage der Hamburger Staatsanwaltschaft gegen ihn nichts, sagte Kusch am Dienstag. Es sei »nicht angenehm, öffentlich des Totschlags bezichtigt zu werden«, fügte er hinzu. Kusch und der Mediziner Johann Friedrich S. sollen ein gemeinschaftliches Tötungsdelikt an zwei 81 und 85 Jahre alten Frauen begangen haben. epd/nd
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