Stadt, Mensch, Kunst

Die Carpentier Galerie zeigt neue fotografische Auseinandersetzungen mit Berlin

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin nach 1989 - eine Stadt wacht auf, um neu zu entstehen und hat bis heute nicht damit aufgehört. Im Zentrum, an den Rissen zwischen Ost und West, werden Narben überbaut, ohne zuvor zu verheilen. Andernorts übertüncht man das Gestern mit freundlichen Pastellfarben und hinterm Fassadenputz ziehen neue Bewohner in die Häuser. Nichts bleibt, wie es war.

Mit der Ausstellungsreihe »Berlin Photography« will die Carptentier Galerie in den nächsten Monaten zeigen, wie sich Berlin verändert hat - und mit ihm die Blicke auf die Stadt. Auch die künstlerische Fotografie selbst, ihre Bedingungen und Ansprüche, haben sich grundlegend gewandelt, seit digitale Technik ihren Siegeszug antrat. Die acht Einzelausstellungen, die bis Mai 2015 im Sechs-Wochen-Rhythmus gezeigt werden, reflektieren auch das. Unter den 32 ausgewählten Fotografinnen und Fotografen ist nd-Bildredakteur Frank Schirrmeister. Seine Fotos sind ab dem 28. Juni zu sehen. Die Auftaktausstellung zeigt Werke von Andrew Alberts, Andre Kirchner, Andreas Muhs und Arnd Weider. mha

Erste Ausstellung vom 17.5. bis 13.6., Di.-Fr., 16-18 Uhr u. nach Vereinbarung. Vernissage am 16.5., 19 Uhr. Carpentier Galerie, Meinekestr. 12A-13, Charlottenburg. www.carpentier-galerie.de

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal