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Kritik an Datenspeicherung des Bundestags

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Im Zusammenhang mit der Edathy-Affäre ist der Bundestag am Donnerstag für seine Datensammelpraxis in die Kritik geraten. Die Fraktionen kündigten an, rasch über schärfere Regeln für die Speicherung von Internetverbindungsdaten der Abgeordneten zu sprechen. Angestoßen hatte die Diskussion der frühere SPD-Abgeordnete Sebastian Edathy mit seinem Vorwurf, der Bundestag habe seine IT-Daten weitergegeben, die längst hätten gelöscht werden müssen. Edathy wirft der Bundestagsverwaltung in einem Brief vor, Protokolldaten der IT-Kommunikation von Abgeordneten länger als drei Monate zu speichern. Die Bundestagsverwaltung wies die Kritik am Freitag zurück. dpa/nd

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