Mehr als 50 Tote bei Angriffen von Islamisten

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Kano. Bei Bombenanschlägen auf Sonntagsmessen in vier Dörfern im Nordosten Nigerias sind nach offiziellen Angaben mindestens 50 Menschen getötet worden. »Bisher wurden 54 Tote gezählt«, sagte ein Regierungsvertreter des Staates Borno am Montag. Laut Augenzeugen griffen mutmaßliche Mitglieder der islamistischen Sekte Boko Haram am Sonntag Gottesdienste in vier Dörfern an. Demnach warfen die Extremisten Bomben in die Kirchen und schossen auf die Christen. Die betroffenen Dörfer liegen unweit der Stadt Chibok, aus der Boko Haram im April fast 300 Schülerinnen entführte. AFP/nd

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