Medizinische Hochschule genehmigt

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Potsdam. In Brandenburg sollen bald Ärzte an der ersten medizinischen Hochschule im Land ausgebildet werden. Wissenschaftsministerin Sabine Kunst (parteilos) hat die geplante private Hochschule in Neuruppin und Brandenburg/Havel genehmigt. Das teilte die Ministerin am Dienstag nach der Kabinettsitzung in Potsdam mit. »Mit dem Konzept der MHB besteht die Möglichkeit, die ärztliche Versorgung in Brandenburg langfristig abzusichern«, erklärte Kunst. »Wir verbinden damit die Erwartung, dass sich die Absolventinnen und Absolventen nach dem über sechsjährigen Medizinstudium entschließen, in Brandenburg als Ärzte zu arbeiten.«

Zunächst soll es an der neuen Einrichtung Psychologie-Studiengänge geben, ab dem Sommer 2015 kommt ein Modellstudiengang Medizin hinzu. Hinter der »Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane« (MHB) stehen die Ruppiner Kliniken und das Klinikum Brandenburg/Havel. Brandenburg ist das einzige Flächenland, in dem bislang keine Mediziner ausgebildet werden. dpa/nd

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