»Wir sind keine Fallensteller«

Wie geht Rheinland-Pfalz mit Radarkontrollen um?

  • Kim A. Zickenheiner, Mainz
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Blitzerwarnungen auf dem Handy, Meldungen in sozialen Netzwerken, Anrufe beim Radio: Autofahrer haben so manche Hinweise, um Geschwindigkeitskontrollen zu entgehen. Teilweise warnen aber Polizei und Städte auch in Rheinland-Pfalz davor, wie eine dpa-Umfrage ergab. Die einen verkünden exakt Ort und Zeit, die anderen bleiben dagegen eher vage. Die Verkehrssicherheit solle stets im Vordergrund stehen - und nicht das Geld, beteuern Polizei und Kommunen.

Das Verkehrsministerium in Mainz unterstützt das Vorgehen: Die Veröffentlichung von Kontrollen könne sinnvoll sein. Allein das Ansprechen des Themas könne schon zu mehr Nachdenken bei den Fahrern führen, sagt ein Sprecher. Damit zeige die Polizei aber auch, dass sie zu schnelles Fahren nicht toleriere.

Im vergangenen Jahr hatten die Beamten landesweit in rund 440 000 Fällen Raser zur Kasse gebeten - weniger als im Jahr zuvor. In einigen Städten übernimmt das Ordnungsamt die G...


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