Notfalleinsatz in Sicherheitslabor geprobt
Dresden. Das medizinische Versorgungszentrum Dresden (MVZ) sieht sich nach einer Notfallübung für den Ernstfall gerüstet: Rund 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr probten am Montag, einen mit Tuberkulose infizierten und hochansteckenden Verletzten aus dem Labor zu bergen. »Rettung und Abtransport verliefen reibungslos«, erklärte MVZ-Geschäftsführer Ralf Knels. Das Labor mit angeschlossenem Hochsicherheitsbereich hat erst kürzlich neue Räume bezogen. Die Feuerwehrmänner waren daher mit Schutzanzügen ausgerüstet, zudem kam ein spezieller Duschcontainer zur Dekontamination zum Einsatz. Für die Dresdner Feuerwehr war es nach eigenen Angaben die erste Übung eines biologischen Einsatzes. dpa/nd
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