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Die Stadt Guben will ihr Pieck-Denkmal erhalten

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Guben. Die Stadtverordneten von Guben (Spree-Neiße) haben sich am Mittwochabend für den Erhalt des umstrittenen Wilhelm-Pieck-Denkmals in der Stadt ausgesprochen. Bei der Abstimmung habe es zwölf Ja- und drei Nein-Stimmen sowie zehn Enthaltungen gegeben, teilte die Verwaltung mit. Jedoch dürfe der Kostenrahmen von 65 100 Euro für Erhaltungsmaßnahmen nicht überschritten werden. An der Konservierung beteilige sich das Landesamt für Denkmalpflege mit 30 000 Euro, der Landkreis mit 10 000 Euro. Kritiker sehen in dem in Guben geborenen KPD- und SED-Funktionär Pieck (1876-1960) einen Stalinisten. Von 1949 bis 1960 war er erster und einziger Präsident der DDR. dpa/nd

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