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Mittel gegen Multiple Sklerose in der Kritik

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Vor möglichen Gefahren bei einer Therapie mit Beta-Interferonen gegen Multiple Sklerose warnen Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und Europäische Arzneimittelagentur (EMA). Die Mittel stehen im Verdacht, das Risiko für schwere Nierenschäden zu erhöhen. Der Ärztliche Beirat der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft empfiehlt dennoch, eine wirksame und gut vertragene Interferon-Therapie nicht abzubrechen. Allerdings seien mindestens halbjährliche Verlaufskontrollen einschließlich Blut- und Urinuntersuchungen anzuraten, wie sie auch bei anderen immunmodulatorischen Medikamenten sinnvoll sind, insbesondere bei unklarem Fieber, neu aufgetretenem Bluthochdruck oder verstärkten Ödemen. nd

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