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Israel Kriegsverbrechen vorgeworfen

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Tel Aviv. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HWR) wirft Israel Kriegsverbrechen vor. Im jüngsten Gaza-Krieg seien eigenen Untersuchungen zufolge in zwei Fällen militärisch grundlos UN-Schulen angegriffen worden, teilte HWR am Donnerstag mit. In einem dritten Angriff auf eine Schule seien Zivilisten unverhältnismäßig gefährdet worden. Bei den drei Attacken Ende Juli und Anfang August kamen nach Angaben der Organisation 45 Menschen ums Leben, darunter 17 Kinder. Zuvor hatte auch die israelische Armee angekündigt, in fünf Fällen strafrechtliche Ermittlungen wegen mutmaßlicher Verbrechen eigener Soldaten einzuleiten. dpa/nd

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